Monsieur Cuisine Connect im Familienalltags-Check
Ein Beitrag von Lidl Family
Seit etwas mehr als sechs Monaten ist der Monsieur Cuisine Connect, die Küchenmaschine von Silvercrest nun Mitglied unserer 4-köpfigen Familie und wird bei uns zu Hause genutzt. Man kann also durchaus sagen, dass er einem Langzeittest unterzogen wurde. Wir haben ihn in dieser Zeit rege genutzt und auf Herz und Nieren, und vor allem auf Familientauglichkeit, getestet. Gleich vorwegnehmen kann ich eins: Ich gebe meinen Monsieur Cuisine Connect nicht mehr her!
Was ist der Monsieur Cuisine Connect?
Beim Monsieur Cuisine Connect von Lidl handelt es sich um einen sogenannten Alleskönner für die Küche. Er ersetzt damit viele andere Geräte in der heimischen Küche. In meinem Fall ganz besonders den Pürierstab, den Zerkleinerer, die Küchenwaage, das Handrührgerät und den Mixer. All diese Geräte habe ich seit einem halben Jahr kaum mehr angerührt. Es handelt sich also nicht «nur» um eine Küchenmaschine die Teige knetet, sondern um einen Allrounder der Zwiebeln hacken und dann auch gleich anbraten sowie dampfgaren und Rahm schlagen kann.
Ausserdem findet man direkt auf dem Gerät hunderte Rezepte, durch die man Schritt für Schritt mit dem Touchscreen-Display geführt wird.
Der CookingPilot führt durch das Rezept.
Wofür kann man ihn als Familie nutzen?
Die Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten ist riesig. Angefangen beim Babybrei, über Suppen fürs Abendessen bis hin zu selbstgemachten Weihnachtsgeschenken für die Familie*, die man mit den Kindern und mit Hilfe vom Monsieur Cuisine Connect machen kann.
*Tipp: Dabei denke ich zum Beispiel an das Pommes-Gewürzsalz, dessen Rezept man auf dem Monsieur Cuisine Connect findet. Dieses kann man in kleine Gläser abfüllen, beschriften, eine Schleife drumbinden und fertig ist das kleine Weihnachtsgeschenk oder das Mitbringsel, über das sich jeder freut.
Ob man ihn einmal im Monat für die Zubereitung einer feinen Bolognese braucht und zwischendurch einen Kuchenteig kneten lässt oder täglich mehrmals damit kocht – es lohnt sich anyway, finde ich.
Die Erleichterung(en) im Familienalltag
Der Monsieur Cuisine nimmt mir das Schnippeln ab, indem er die Zutaten mit dem integrierten Messer zerkleinert. Das spart schon mal viel Arbeit. Aber noch besser ist die Tatsache, dass er kocht und ich mich dabei anderen Dingen widmen kann. Das Gericht köchelt im verschlossenen Topf und ich kann die Küche aufräumen oder meine Zeit exklusiv mit den Kindern verbringen. Nichts kann anbrennen oder überlaufen und eine Glocke gibt an, wann der Zmittag fertig ist. Er kocht für mich.
«Was soll ich kochen?» Die Frage, die man sich unweigerlich jeden Tag stellen muss. Anstatt mir den Kopf zu zerbrechen, stöbere ich in den Rezepten (oder in den von mir gespeicherten Favoriten) und lasse mich inspirieren. Ich kann mir die Zutatenliste ansehen, die Kochdauer und die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ich kann Favoriten anlegen und mich von den hunderten Rezepten inspirieren lassen.
Weil er so viele Funktionen vereint, macht er andere Küchengeräte überflüssig. Auch wenn er auf den ersten Blick erstmal Platz braucht, schafft er auch Platz. Unnötig gewordene kleine und grosse Küchengeräte wandern entweder nach hinten in den Schrank oder gleich direkt in den Keller. Dank dem MC Connect habe ich jetzt Platz für andere Dinge, die ich in unserer Familienküche brauche (ich rede von Brotdosen für die Spielgruppe und vom Monatsvorrat an Maispops 😉 ).
Auch der Abwasch dauert deutlich weniger lang. Der Mixbehälter und alle Teile inklusive Messer und Dichtungen sind spülmaschinenfest. Mittlerweile spüle ich ihn aber immer von Hand. Zur Vorbereitung fülle ich etwas Wasser und Geschirrspülmittel in den Mixbehälter und drücke die Turbo-Taste für ein paar Sekunden. Das Ergebnis: der Topf ist schon so gut wie fertig gespült – ganz ohne Schrubben.
Tipp: Mit etwas Spülmittel, Wasser und der Turbo-Taste reinigt sich der Mixbehälter fast von selbst.
Wie der Monsieur Cuisine Connect unseren Lebensstil verändert hat
Das ist überspitzt formuliert? Gar nicht! Denn neben der Tatsache, dass er mein Helfer in der Küche ist und uns mehr Zeit für anderes verschafft, ist er auch der Grund für die positive Veränderung unseres Lebensstils. Ich mache nämlich viel mehr selbst. Ich mache unseren Pizzateig selber, backe viel öfter eigenes Brot und habe das erste Mal überhaupt Konfi selbstgemacht. Sogar meine Gemüsebouillon ist von Grund auf selbst hergestellt. Dinge, vor denen ich mich vorher gescheut habe, sind jetzt ganz einfach gemacht. Essen selber zu machen ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt. Man weiss was drin ist und spart zudem Verpackungsmüll.
Ausserdem fallen weniger Essensreste an. Einerseits weil ich dank dem MC Connect und seinen Rezepten öfter mal nach Plan koche und einkaufe, andererseits weil ich Lebensmittel, die kurz vor dem Verderben sind, nicht mehr wegwerfe, sondern mal eben geschwind etwas daraus zaubere. Die nicht mehr so tollen Äpfel werden kurzerhand zum Apfelmus und die überreifen Bananen zum schnellen Bananenbrot verarbeitet. Mir ist bewusst, dass ich das auch ohne Monsieur Cuisine Connect machen könnte, aber die Hemmschwelle ist mit dem Alleskönner-Gerät einfach kleiner. Monsieur Cuisine Connect against Food Waste!
Das Gerät im Langzeittest
Seit nun mehr als sechs Monaten ist der MC Connect fast täglich im Einsatz. Er durfte bereits Mandeln mahlen, stundenlang Löwenzahnhonig einkochen und natürlich unzählige Suppen und Eintöpfe zubereiten, sowie Kuchen und Brote backen und hat dabei nie schlapp gemacht. Die Dichtungen halten wie am ersten Tag, die Klingen sind scharf und der Motor läuft immer noch rund.
Eine Frage, die mich im Voraus mit am meisten beschäftigt hat ist, ob ich ihn nach der ersten Euphorie auch noch regelmässig benutzen werde. Meine Antwort darauf habe ich gefunden. Denn mein Monsieur Cuisine Connect ist nach wie vor das Herzstück in meiner Küche und ich beantworte die Frage mit einem klaren Ja.
Mein Rezept für den Monsieur Cuisine Connect
Eigentlich hätte nun das Lieblings-Babybrei-Rezept meiner Tochter folgen sollen. Aber mein Plan geht nicht auf, denn mein Baby isst keinen Brei. Was sie aber liebt, ist Fingerfood für kleine Hände. Im Garkörbchen oder im Dampfaufsatz gedünstetes Gemüse in Stick-Form mag sie zum Beispiel sehr gerne. Irgendwann wurde ich dann etwas kreativer und entstanden sind die Gemüsemuffins ohne Salz für Babys. Ab welchem Alter sie geeignet sind, ist individuell. Sobald das Baby mit fester Nahrung umgehen kann, dürfen sie angeboten werden. Von den Zutaten her sind sie schon ab dem 6. Lebensmonat geeignet. Bitte beachte jedoch, dass sie deswegen nicht für jedes Kind in dem Alter geeignet sind. Meine Tochter hatte ab dem 8. Lebensmonat grosse Freude an den Muffins.
Gemüsemuffins für das Baby
Zutaten für 6 Muffins
1 kleine Bio-Zucchetti (100 g)
1 kleines Bio-Rüebli (40 g)
100 g Dinkel-Vollkornmehl (oder Mehl nach Wahl)
50 g Haferflocken
1 TL Backpulver
1 EL Apfelmark oder ungezuckertes Apfelmus
20 g Rapsöl
70 g Wasser
(Die Flüssigkeiten sind in Gramm angegeben, damit sie direkt im Mixbehälter abgewogen werden können.)
Anleitung für den Monsieur Cuisine Connect
Zucchetti und Rüebli gründlich waschen und in ca. 3 cm grosse Stücke schneiden. Waage einstellen, in den Mixbehälter geben und abwiegen. Auf Stufe 6 für sechs Sekunden zerkleinern. In ein anderes Gefäss umfüllen (Spatel zur Hilfe nehmen).
Mehl, Haferflocken und Backpulver in den Mixbehälter geben. Auf Stufe 8 für vier Sekunden zerkleinern und gleichzeitig vermengen. Apfelmark, Rapsöl und Wasser hinzufügen. Das zerkleinerte Gemüse wieder in den Mixbehälter füllen. Vorprogrammierte Knetstufe einstellen. Masse in gefettete Muffinform füllen.
Bei 170 Grad Umluft für 20-25 Minuten backen und auskühlen lassen. Fertig ist das Fingerfood für Babys und Kleinkinder.